Sonntag, 21. Juni 2015

Sommeranfang!

Wir tragen Pelzstola und die Menschen haben die Heizung wieder angemacht. 
12°C Außentemeratur und morgen soll es noch kälter werden. Höchstwahrscheinlich sind die Temparturen dann nur noch einstellig!


Mittwoch, 17. Juni 2015

Zweiunddreißig...

... war die Zahl des gestrigen Abends.
So viele Wildschweine hatte der weibliche Zweibeiner bei seinem abendlichen Ansitz auf Rehbock vor.
Es waren 4 Bachen und 28 Frischlinge.



Dienstag, 9. Juni 2015

Fleischwurst...

... ist in NRW und im Wittgensteiner Land sowieso ein wenn nicht das Grundnahrungsmittel!
Schon kleinste Kinder werden an der Wursttheke angefüttert und bleiben ihr einen Leben lang verfallen. Vor diesem Hintergrund ist die Aussage des männlichen Zweibeiners:
"Fleischwurst geht immer!" nur allzu verständlich.
Deshalb war es ein besonderes Erlebnis bei der Herstellung der Fleischwurst in einer der besten Metzgereien für dieses (mehrfach prämierte) Produkt zuschauen zu dürfen. Der Präsident des Rotary Clubs Berleburg-Laasphe hatte es möglich gemacht.

 

In diesem Cutter (sprich Kutter) wird sie gemacht


und dieses Messer zerlegt schnell rotierend die Zutaten.

 

Die da wären:
Gewolftes Fleisch (2 Drittel Schwein und 1 Drittel Rind),


 Eis


und Fett. Ohne Fett kein Geschmack!


Das Ganze kommt der Reihe nach in den Cutter. Erst das (eiskalte) Fleisch, nach ein paar Runden das Eis, denn durch das Cuttern erhitzt sich die Masse und das Eiweiß würde gerinnen und ausflocken, und schließlich das Fett. Pökelsalz und Phosphat kommen auch noch dazu, sonst wird die Wurst grau und das will keiner.


Die Gewürzmischung ist das große Geheimnis und macht den Geschmack der Fleischwurst einzigartig.


Am Ende sieht die Wurstmasse  so aus.


und wird nun in die Portioniermaschine umgefüllt

 

Der Darm (halb Kunsdarm, halb echter) in den die Wurstmasse kommt.


 Das Portionieren geht automatisch und man kann fast nicht so schnell schauen wie schwuppdiewupp die Wurstmasse in den Darm gepresst und automatisch abgebunden wird.


Und ebenso schwuppdiewupp wird die Wurstkette auf Stangen gewickelt, 


 die ihrerseits auf solche Wagengestelle gelegt werden.


Der komplette Wage wird in spezielle Schränke gefahren, in denen die Wurst zunächst gebrüht

 
 und dann über Buchenspäne heiß geräuchert wird. Das Räuchern dauert ca. 2 Stunden.


Brühen und Rüchen geschieht in ein und dem selben Schrank.
Anschließend wird der Wagen mit den Würsten heraugefahren und die Würste mit kaltem Wasser besprüht und abgekühlt.


Natürlich gab's im Anschluss an die Führung auch eine Verköstigung. Zünftig mit Kartoffelsalat und Bier. Lecker!

 






Dienstag, 2. Juni 2015

Der Ausbau schreitet voran.

Kurz entschlossen fuhr der weibliche Zweibeiner heute nach Frankreich um Sachen für den bevorstehenden Sommerurlaub hinzubringen. Natürlich war der Fotoapparat dabei um den Fortschritt des Ausbaus zu dokumentieren.

In der Scheune wird die Decke eingezogen.

 

Blick von oben nach unten in die Scheune. Hier wird der Treppenaufgang sein.

 

Blick nach Norden (Gartenseite). Hier entstehen Bad und Schlafzimmmer der Zweibeiner.


 Blick nach Süden (Straßenseite). Das Fenster ganz links gehört zu einem weiteren Raum. Die 3 Fenster rechts sind Oberlichter, die für zusätzliches Licht in der Scheune sorgen werden.



Montag, 1. Juni 2015

19 Jahre...

... hat der alte Rucksack (rechts vorn) den weiblichen Zweibeiner treu begleitet. Wenn er könnte, könnte er Geschichten erzählen besonders von Frankreich, denn dorthin ging seine erste Reise und viele weitere Frankreichurlaube folgten. Neben diversen Europäischen Ländern durfte er auch in ferne Länder wie die USA, China, Korea und nicht zuletzt Brasilien reisen. Dort zeigte sich dann massiv seine Altersschwäche und der weibliche Zweibeiner machte sich auf die Suche nach einem adäquaten Ersatzstück. Wie man sieht wurde man fündig. Fortan wird er der neue Begleiter.
Bye, bye alter Rucksack, Sizielen war Deine letzte Reise!